Potenziale ausschöpfen mit SAP Condition Contract Management
Unser Ansatz für mehr Transparenz
Viele Unternehmen pflegen die Konditionsvereinbarungen noch manuell mithilfe von Excel-Tabellen, die über Jahre aufgebaut und weiterentwickelt wurden. Der Aufbau dieser Excel-Dokumente ist demnach sehr komplex und birgt ein hohes Fehlerpotenzial. Zudem ist die fachbereichsübergreifende Kommunikation nur erschwert möglich. Genau an dieser Stelle setzt die Lösung der SAP an. Insbesondere in der Konsumgüterindustrie werden zwischen Konsumgüterhersteller und Lebensmitteleinzelhandel die unterschiedlichsten Vereinbarungen u.a. in Form von Werbekostenzuschüssen und Displays ausgehandelt. Eine systemische Erfassung dieser Vereinbarungen kann die Kosten für manuelle Nachfassung reduzieren. Hier lohnt sich der Blick auf SAP CCM.
Spätestens mit der Einführung von SAP S/4HANA wird der SAP MM-/SD Bonus abgeschaltet. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit der Nachfolgelösung SAP Condition Contract Management (kurz: SAP CCM) ist also lohnend. Durch die Abwicklung von nachträglicher Vergütung mithilfe von SAP CCM können Konditionsvereinbarungen transparent und effizient abgebildet werden. Der Prozess ist integrativ und ganzheitlich gedacht, d.h. von der Konditionskontraktanlage über die Abrechnung bis hin zur Archivierung.

Die Flexibilität der Lösung ist bereits bei der Konditionskontraktanlage ersichtlich. Neben Festwertvereinbarungen können auch Umsatzstaffeln sowie Mengenstaffeln abgebildet werden. Die Werte des zugehörigen Konditionskontrakts werden automatisch anhand der Umsatzdaten im System ermittelt. Über sogenannten Umsatzselektionskriterien kann direkt bei der Anlage die Umsatzbasis eingegrenzt werden. Mögliche Kriterien für die Eingrenzung sind z.B. die Produkthierarchie oder bestimmte Materialien, die in- oder exkludiert werden können.

Die Erstellung eines Abrechnungskalenders ermöglicht, falls gewünscht, die automatisierte Abrechnung der Konditionskontrakte zu vereinbarten Abrechnungsdaten. Es können sowohl Teil- als auch Endabrechnungen terminiert werden. Darüber hinaus werden die Rückstellungen in diesem Prozessschritt berücksichtigt. Anhand des Abrechnungskalenders ist schnell ersichtlich, welche Abrechnungen bereits durchgeführt wurden und welche noch abgerechnet werden müssen.
Bestehende Kontrakte können nach vollständiger Abrechnung mithilfe weniger Anpassungen verlängert werden, sodass administrativer Aufwand für die Neuanlage gespart wird. Eine Liste aller Konditionskontrakte und dessen Status ist jederzeit im System einsehbar.
Haben Sie Interesse, Ihre Möglichkeiten zu evaluieren und möchten gerne herausfinden, wie Ihr Ansatz für die Transformation aussehen kann? Dann kontaktieren Sie uns gerne.
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