Mehr als nur Arbeit:
Die Verbindung von Beruf und Ehrenamt
Synergie statt Konflikt:
Wie Beruf und Ehrenamt sich gegenseitig stärken
Das Bewusstsein für die heldenhafte Arbeit von Krankenpfleger*innen und Ärzt*innen ist nicht zuletzt seit der Covid-19-Pandemie in der Bevölkerung gestiegen. Jedoch kämpfen diese immer noch täglich mit hoher Arbeitsbelastung und Stress. Eine Möglichkeit, den Krankenhausmitarbeitenden unter die Arme zu greifen ist, die ehrenamtliche Krankenhaushilfe, die es mittlerweile in fast jeder größeren Klinik gibt. Hier unterstützen Personen unentgeltlich bei nichtmedizinischen Themen wie persönlichen Wünschen oder einfach als Gesprächspartner*in. Dieses Angebot richtet sich verstärkt an alte Menschen, Menschen ohne Angehörige, alleinlebende Menschen und Menschen aus Altenheimen, aber auch für alle anderen Patient*innen ist die Krankenhaushilfe da und nimmt sich Zeit.
Dank Reply ist es mir möglich, mein Ehrenamt neben meinem Job weiterhin ausführen zu können. Die Aufgaben sind vielfältig und kein Tag ist wie der andere. Manche Patient*innen möchten nur mit jemanden sich unterhalten, andere hatten keine Zeit mehr, ein Abo abzubestellen, die Familie zu informieren oder wichtige Gegenstände mitzunehmen, andere brauchen etwas aus der Apotheke oder möchten gerne die Tageszeitung lesen. Wieder andere möchten gerne ein wichtiges Telefonat führen oder einen Brief schreiben und dann gibt es noch die alltäglichen Dinge, wie das Schälen einer Mandarine oder das Lüften des Zimmers. Für alle diese Belange ist die Krankenhaushilfe da und versucht zu unterstützen. So klein die Tätigkeiten oft scheinen, sie haben einen großen Einfluss auf die Genesung und das Wohlergehen der Patient*innen und gehen weit über die bloße Erfüllung von Aufgaben hinaus. Über allem steht immer das Ziel, den Aufenthalt und die Lebensqualität der Patient*innen zu verbessern und einen positiven Einfluss auf die Krankenhauserfahrung zu nehmen.
Das Wissen, dass ich einen Beitrag dazu leiste, das Leben anderer Menschen in schwierigen Momenten zu erleichtern und dann die Freude in den Augen der Patient*innen zu sehen, treibt mich an. Außerdem hilft mir mein Ehrenamt auch in meinem Beruf weiter. Egal wie stressig es gerade sein kann, wichtig ist es, einen kühlen Kopf zu behalten und sich nicht von seinen Gefühlen übermannen zu lassen, das gilt im Krankenhaus genauso wie im Projekt. Oft wird man in unterschiedliche und schwierige Situationen gestoßen, hier ist es wichtig, empathisch zu sein und die Lage schnell einzuschätzen. Beide Tätigkeiten werfen Probleme auf, die manchmal eine unkonventionelle Herangehensweise benötigen und die Fähigkeit, um die Ecke zu denken, da die Lösung einem nicht einfach so zufällt. Schlussendlich ist für mich jedoch der wichtigste Faktor die Arbeit innerhalb eines Teams. Sowohl im Krankenhaus als auch im Job müssen Absprachen getroffen und auch eingehalten werden, wir unterstützen uns gegenseitig und nur gemeinsam ist es möglich, das beste Ergebnis zu erreichen.
Insgesamt ist die Arbeit als ehrenamtliche Krankenhaushilfe eine wertvolle Investition in die Gemeinschaft und trägt dazu bei, die Atmosphäre im Krankenhaus positiver zu gestalten.

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